Zu einem Verkehrsunfall mit sechs Schwerverletzten kam es am Donnerstagnachmittag zwischen Sankt Englmar und Grün.
Ein aus Sankt Englmar kommender Mustang-Fahrer geriet nach ersten Erkenntnissen aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn, prallte dort zunächst mit einem Motorradfahrer und anschließend mit einem weiteren PKW zusammen.
Beim Eintreffen der Kräfte bot sich diesen zunächst ein verheerendes Bild. Die beiden PKW standen nach dem Frontalcrash auf der linken Fahrbahnseite, der Motorradfahrer war mitsamt seiner Maschine über eine circa sechs Meter hohe Böschung geschleudert worden. Mehrere Verletzte, die sich selbst oder mit Hilfe von Unfallzeugen befreien konnten, wurden durch Ersthelfer und einen ortsansässigen Arzt betreut.
Die Einsatzkräfte der Wehren machten sich zunächst ein Bild von der Lage und unterstützten die Betreuung der Verunfallten. Die Staatsstraße wurde komplett für den weiteren Verkehr gesperrt.
Aufgrund der hohen Anzahl an Schwer- und Schwerstverletzten wurden an die Unfallstelle sechs Rettungswägen, zwei Krankenwägen sowie fünf Rettungshubschrauber, einer davon sogar aus Österreich, an die Unfallstelle beordert.
Zur Unterstützung der Rettungskräfte entfernten die Kameraden das Dach des Mustangs, damit der Fahrer geborgen werden konnte. Nachdem alle Unfallbeteiligten vom Rettungsdienst versorgt und per Hubschrauber in die umliegenden Krankenhäuser gebracht worden waren, wurde die Unfallstelle noch von Gutachtern in Augenschein genommen.
Zu diesem Zeitpunkt hatten die Wehren ihre Kräfte bereits auf das Nötigste reduziert, so dass nur noch die Kameraden aus Klinglbach und St. Englmar die Sperrung aufrecht erhielten.Die Kameraden unterstützten die Straßenmeisterei sowie das Bergungsunternehmen bei der Reinigung der Unfallstelle.
Gegen 21.15 Uhr konnten die verbliebenen Kräfte der Wehren Klinglbach und Sankt Englmar von der Unfallstelle abrücken.
Trümmerfeld des Motorrads
Unfall Motorrad
Unfall PKW
Einsatzstelle Blickrichtung St. Englmar
Einsatzstelle Blickrichtung Grün
Unfallfahrzeug Mustang
Unfallfahrzeug Mustang mit abgetrenten Vorderrad
15.08.2013 Verkehrsunfall mit mehreren Schwerverletzten
FF Klinglbach
FF Kollnburg
FF Viechtach
Rettungsdienst
Polizei
Notfallseelsorger
Zu einem Verkehrsunfall mit sechs Schwerverletzten kam es am Donnerstagnachmittag zwischen Sankt Englmar und Grün.
Ein aus Sankt Englmar kommender Mustang-Fahrer geriet nach ersten Erkenntnissen aus ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn, prallte dort zunächst mit einem Motorradfahrer und anschließend mit einem weiteren PKW zusammen.
Beim Eintreffen der Kräfte bot sich diesen zunächst ein verheerendes Bild. Die beiden PKW standen nach dem Frontalcrash auf der linken Fahrbahnseite, der Motorradfahrer war mitsamt seiner Maschine über eine circa sechs Meter hohe Böschung geschleudert worden. Mehrere Verletzte, die sich selbst oder mit Hilfe von Unfallzeugen befreien konnten, wurden durch Ersthelfer und einen ortsansässigen Arzt betreut.
Die Einsatzkräfte der Wehren machten sich zunächst ein Bild von der Lage und unterstützten die Betreuung der Verunfallten. Die Staatsstraße wurde komplett für den weiteren Verkehr gesperrt.
Aufgrund der hohen Anzahl an Schwer- und Schwerstverletzten wurden an die Unfallstelle sechs Rettungswägen, zwei Krankenwägen sowie fünf Rettungshubschrauber, einer davon sogar aus Österreich, an die Unfallstelle beordert.
Zur Unterstützung der Rettungskräfte entfernten die Kameraden das Dach des Mustangs, damit der Fahrer geborgen werden konnte. Nachdem alle Unfallbeteiligten vom Rettungsdienst versorgt und per Hubschrauber in die umliegenden Krankenhäuser gebracht worden waren, wurde die Unfallstelle noch von Gutachtern in Augenschein genommen.
Zu diesem Zeitpunkt hatten die Wehren ihre Kräfte bereits auf das Nötigste reduziert, so dass nur noch die Kameraden aus Klinglbach und St. Englmar die Sperrung aufrecht erhielten.Die Kameraden unterstützten die Straßenmeisterei sowie das Bergungsunternehmen bei der Reinigung der Unfallstelle.
Gegen 21.15 Uhr konnten die verbliebenen Kräfte der Wehren Klinglbach und Sankt Englmar von der Unfallstelle abrücken.