Zu Beginn fand wieder die große Verlosung mit vielen wertvollen Gewinnen statt, die von den Englmarer Geschäften zur Verfügung gestellt wurden. Anschließend fand die Versteigerung sebst statt, bei der man für viele nützliche Alltagsgegenstände und gehaltvolle Brotzeiten mitbieten konnte.

Zum Schluss wurde selbstverständlich der Christbaum selbst feil geboten, der wie jedes Jahr etliche Abnehmer fand.

Die Freiwillige Feuerwehr Sankt Englmar bedankt sich hierbei bei allen Helfern, Sponsoren und der zahlreichen Teilnahme der Bevölkerung und Vereinen, die so eine gelungene Veranstaltung erst möglich machen.

Die Verabschiedung fand im Berggasthof Hinterwies statt. Dort ließ Vorsitzender Andreas Aichinger nochmals alle Leistungen der Ausscheider Revue passieren, bevor ein spontaner Besuch eines Nikolaus auch die weniger glanzvollen Leistungen aller Anwesenden aufs Korn nahm.

Als Erinnerung bekamen alle ausscheidenden Kameraden eine Urkunde zum Dank überreicht.

Die Familie Schönberger ist seit Längerem mit der Feuerwehr verbunden. Beide Töchter waren Mitglieder der Jugendfeuerwehr; Michaela Schönberger ist sogar die erste Frau in der Geschichte der FF St. Englmar, die die Ausbildung zur Atemschutzgeräteträgerin absolviert hat.

Wir wünschen dem Jubilar alles Gute und bedanken uns für die Einladung zu seiner Geburtstagsfeier.

Hans Fuchs bekleidete von 1990 bis 2008 das Amt des Bürgermeisters im Bergdorf. Dabei war er auch 18 Jahre Dienstherr unserer aktiven Truppe. Herausragend waren in dieser Zeit die Beschaffung des Tankers mit Rettungssatz 1994, die Errichtung des ersten Schulungsraumes, die Beschaffung der Schutzanzüge "Bayern 2000", der Ankauf von Meldeempfängern und der Ankauf des ersten MZF.

Ferner hat Hans Fuchs mit Freude die Schirmherrschaft beim 125-jährigen Gründungsfest 1996 übernommen!

Wir sind unserem Altbürgermeister zu großem Dank verpflichtet und wünschen ihm alles, alles erdenkliche Gute und vor allen Dingen, dass er sich weiter bester Gesundheit erfreuen darf!

Nach dem gemeinsamen Abendessen war es nun an Aichinger, als Festleiter auf das vergangene Gründungsfest zurück zu blicken. Er skizzierte zunächst den Verlauf von der Beschlussfassung bei der Jahreshauptversammlung 2018, dass im großen Rahmen gefeiert werden soll, bis hin zur 22. Und abschließenden Festausschusssitzung nach den Feierlichkeiten im Oktober 2023. Gerade die Corona-Pandemie und die damit einhergehende Verschiebung der Festtage habe Festausschuss und Verein viel Kraft gekostet. Viele Verträge mussten wieder neu verhandelt werden und es galt, die Motivation zur Vorbereitung in diesen tristen Jahren nicht zu verlieren. Nach der Bierprobe bei der Karmeliten-Brauerei in Straubing, dem Patenbitten bei der FF Perasdorf im Frühjahr und der Wallfahrt zum Heiligen Laurentius im Sommer sei die Vorfreude schließlich im ganzen Dorf spürbar gewesen und an den geschmückten Häusern schließlich auch greifbar geworden. Mit dem Wetter habe man vier Tage großes Glück gehabt. Der Besucherandrang sei überwältigend gewesen und dass niemand zu Schaden gekommen ist, komplettiere die positiven Eindrücke gänzlich. Auch die zu bewältigenden Herausforderungen wie etwa ein Brandeinsatz oder der verstopfte Kanal am Festsamstag hätten die Stimmung nicht im Ansatz trüben können. Gemeinsam habe diesen die Stirn geboten. Höhepunkt seien der Festgottesdienst und der Festakt im Kurpark gewesen. Diese eindrucksvollen Bilder hätten sich insbesondere eingebrannt. Sie sorgten darüber hinaus für viele, positive Rückmeldungen. Aichinger dankte allen ehrenamtlichen Helfern, der Gemeinde, hier den Klärwärtern und dem Bauhof zuerst, allen Landwirten und Unternehmern, allen Sponsoren und Spendern und nicht zuletzt den Geschäftspartnern. Man habe in allen Belangen wirklich eine sehr gute Wahl getroffen. So ein Fest könne nur unter Anteilnahme der ganzen Gemeinde ein Erfolg werden. Dieses kleine Sommermärchen hätten sich alle Beteiligten also selbst geschenkt. Gemeinsam mit dem stellv. Vorsitzenden Lukas Troiber und dem 1. Kommandanten Reinhold Schötz bedankte sich Andi Aichinger besonders bei den Kindern des Festgefolges. Sie seien sehr diszipliniert gewesen und hätten die kleine Aufmerksamkeit, eine Tasse mit einem persönlichen Bild der Festtage gefüllt mit Süßem, redlich verdient. Pater Simeon wurde für seinen Einsatz mit einem Leinwandfoto vom Führungstrio bedacht. Auch dem rührigen Patenverein wurde gedankt. Die Perasdorfer Wehr sei eine echte Stütze gewesen. Der großartige Besuch an allen vier Tagen, aber auch die Hand- und Spanndienste vor, während und nach dem Fest seien wichtig und unverzichtbar gewesen. Noch einmal besser zusammengewachsen sei man, betonte der Festleiter. Perasdorfs Vorsitzender Richard Barwig bestätigte dies und meinte, dass man diese ehrenvolle Aufgabe, Pate zu sein, gerne übernommen habe. Erfreut zeigten sich seine Mannschaft und er über die Brotzeit zum Mitnehmen. Diese werde man sich sicher schmecken lassen und dabei nochmals in Erinnerung an die besonderen Tage im Bergdorf schwelgen. Ehrenmitglied Emma Schötz erhielt ein Blumenpräsent. Der Schirmherr, Bürgermeister u. Kreisrat Anton Piermeier wurde ebenso gewürdigt. Er habe die Schirmherrschaft nicht als Amtsaufgabe verstanden, sondern sei mit sehr viel Herzblut bei der Sache gewesen, wie Aichinger erläuterte. Dass er aktiver Kamerad und damit fester Bestandteil der Feuerwehr Sankt Englmar ist, sei etwas, was es so nicht allerorten gebe. Mit den Festdamen Alina Hien, Lena Piermeier, Verena Heilmann, Hannah Eckl, Patenbraut Marina Huber und Laura Piermeier habe man nur Volltreffer gelandet. Sie hätten ihre Aufgabe bravourös gelöst und der FF Sankt Englmar eine große Ehre erwiesen. Auch Festmutter, Gemeinderätin und frisch gebackenes Ehrenmitglied Maria Schötz habe das getan. Sie habe die Floriansjünger hervorragend repräsentiert und die führe die traditionell enge Verbindung zwischen Familie Schötz und Feuerwehr nun in die Zukunft. Eine glänzend positive Aussicht, wie Andi Aichinger meinte. Den Mitgliedern des Festausschusses sprach er seinen persönlichen Dank aus. Sie hätten bestens gearbeitet und seien die Mütter und Väter des gemeinsamen Erfolgs. Stellv. Vorsitzender Lukas Troiber wiederum dankte dem Festleiter. Er habe unermüdlich gearbeitet und die Fäden zusammengehalten.

Nach einem Fotorückblick, den Christian Schmelmer gestaltet hatte, wurde in Vereinswirt Edwin Schötzs „Waidersaal“ noch ausgiebig gefeiert und so manch unvergesslicher Moment der Festtage in Gesprächen nochmals lebendig.

Ausrichter für den gesamten Bereich war die FF Mitterfels. Von der FF St. Englmar nahm eine stattliche Anzahl von zehn Nachwuchskräften teil, von den zwei die erste Stufe und 8 die Stufe 2 ablegten. Hierbei galt es, mit je nach Stufe zunehmenden Schwierigkeitsgrad verschiedene Testfragen zu beantworten, was alle Teilnehmer einwandfrei bestanden.

Wir gratulieren den Jugendlichen und wünschen eine erfolgreiche Zukunft in der Feuerwehr!

Vor den Wahlgängen gab Kassier Gerd Feldmeier einen ausführlichen Bericht über die Einnahmen und Ausgaben des letzten Jahres. Einen großen Posten hierbei nahm das im September in großem Rahmen begangene Gründungsfest ein. Ebenso wurde durch die vielen Spenden ersichtlich, welchen großen Stellenwert die Feuerwehr in der Gesellschaft einnimmt.

Kommandant Reinhold Schötz berichtete von einem Jahr mit einer moderaten Anzahl an Einsätzen, durch die die Kameraden insgesamt 26 Alarmierungen zu bewältigen hatten. Insbesondere durch das Schneechaos im Frühjahr und mehrere Brände wurden die Einsatzkräfte gefordert. Daneben wurden zahlreiche Übungen abgehalten und viele Lehrgänge besucht.

Laut dem Bericht von Jugendwart Yannick Six haben erfreulicherweise alle Mitglieder der Jugendgruppe und auch einige „Spätberufene“ sowohl die Sprechfunkerausbildung als die Modulare Truppausbildung mit Bravour bestanden und können somit im Kreise der aktiven Einsatzkräfte willkommen geheißen werden. Kommandant Schötz vergaß nicht, Bürgermeister Anton Piermeier und den Gemeinderäten seinen Dank dafür auszusprechen, dass diese für beste Ausstattung der Feuerwehr zuverlässig Sorge tragen.

Atemschutzleiter Benedikt Karl berichtete von zahlreichen Übungen, aber auch von 6 Einsätzen der insgesamt 28 Atemschutzträger. Besonders hervorzuheben ist die hervorragende Zusammenarbeit bei Einsätzen und Übungen mit den weiteren Ortsfeuerwehren.

Der Vereinsvorsitzende Andreas Aichinger ließ das abgelaufene Vereinsjahr nochmals Revue passieren und zählte die zahlreichen Veranstaltungen von Feuerwehrball und Kinderfasching bis Dorfabend und Christbaumversteigerung auf. Insgesamt mussten für den Feuerwehrverein 165 Termine wahrgenommen werden. Im Mittelpunkt des Vereinslebens stand jedoch das Gründungsfest zum 150+2-jährigen Jubiläum, dass alle Beteiligten stark gefordert hatte und aufgrund des großen Erfolgs noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Sankt Englmars Bürgermeister Anton Piermeier dankte allen Mitgliedern und Einsatzkräften seitens der Gemeinde für das vorbildliche Vereinswesen und das überragende Engagement im aktiven Dienst. Ebenso wurde die tatkräftige Unterstützung aller Helfer beim Gründungsfest hervorgehoben.

Im Anschluss leitete Bürgermeister Piermeier die turnusgemäßen Neuwahlen. Reinhold Schötz fungiert weiterhin als Kommandant der aktiven Truppe, auch sein bisheriger Stellvertreter Maximilian Edenhofer führt sein Amt weiter fort. Erstmalig in der Geschichte der Sankt Englmarer Wehr wurde auch ein zweiter stellvertretender Kommandant gewählt; Matthias Muhr stellte sich für dieses Amt zur Verfügung und wurde von der Versammlung bestätigt.

Im Bereich der Vereinsführung konnten einige neue Mitglieder in der Vorstandschaft begrüßt werden. Andreas Aichinger leitet weiterhin als Vorsitzender die Geschicke des Vereins, sein neuer Stellvertreter wurde der bisherige Beisitzer Lukas Troiber. Gerd Feldmeier zeichnet sich weiterhin als Kassenwart für die Finanzen verantwortlich, sein neuer Stellvertreter wurde Tobias Troiber, der ebenfalls zuvor als langjähriger Beisitzer der Vorstandschaft beiwohnte. Schriftführer Christian Schmelmer führt sein Amt auch in der neuen Wahlperiode weiter aus. Neu hinzugekommen in den Vereinsvorstand sind die Beisitzer Marco Bunk, Uli Lex und Hans-Peter Reiner. Des Weiteren unterstützen Robert Bugl und Stefan Edenhofer weiterhin als Kassenprüfer den Verein, das Amt des Fahnenjunkers übernimmt Yannick Six, der hierbei von Marco Bunk vertreten wird.

Eine besondere Freude war es dem alten und neuen Vorsitzenden Andreas Aichinger, von seinem Vorschlagsrecht für die Ernennung von Ehrenmitgliedern Gebrauch zu machen. Dabei kam der Festmutter und Vereinswirtin Maria Schötz eine besondere Ehre zuteil. Maria übernahm nicht nur bei dem Gründungsfest ein anstrengendes Amt, auch sonst zeigt sie für die Feuerwehr immer ein offenes Ohr, steht bei jeder Veranstaltung mit Rat und Tat zur Seite und ist „ihren“ Feuerwehrlern gegenüber überaus großzügig. Daher war es nicht verwunderlich, dass die gesamte Mitgliederversammlung dem Antrag einstimmig und mit großem Applaus zustimmte.

Mit Ehrungen für langjährige Vereinstreue, einem Dank an alle Aktiven und alle Mitglieder, besonders an die Funktionäre sowie einem Fotorückblick von dem Schriftführer Christian Schmelmer klang die Versammlung aus.

Der Mühen Lohn zeigte sich bei der gemeinsamen Abnahme des KBM-Bereichs in Mitterfels, bei der etliche Nachwuchskräfte das Erlernte in mehreren Stationen vorführen mussten.

DIe hohe Qualität der Ausbildung und das Engagement der Ausbilder und der Prüflinge zeigte sich dadurch, dass alle Teilnehmer die umfangreichen Prüfungen meisterten und nun im Kreis der aktiven Einsatzkräfte aufgenommen werden konnten.

Nach einem intensiven Unterricht und Umsetzung in der Praxis konnten fünf Nachwuchskräfte der FF Sankt Englmar diPrüfung zum Sprechfunker mit Erfolg ablegen. Bevor man allerhand praktische Aufgaben lösen musste, galt es einen umfangreichen schriftlichen Test zu bestehen, der so manches Detailwissen abverlangte.

Wir gratulieren allen Teilnahmern zur bestandenen Prüfung!

Über eine Strecke von mehr als 600 m mussten zwei parallele Schlauchleitungen verlegt werden, um bei dem angenommenen Brandobjekt eine ausreichende Löschwasserversorgung gewährleisten zu können.

Dabei zeigte sich wieder einmal die vorbildliche Zusammenarbeit aller beteiligten Feuerwehren, die bei widrigem Wetter und Dunkelheit für den Ernstfall übten.

Im Anschluss gab es für die Übungsteilnehmer Getränke und eine Brotzeit.

Die Wehren aus Klinglbach, Rettenbach und St. Englmar errichteten gemeinsam eine Löschwasserversorgung aus einem Oberflächengewässer und gingen unter schwerem Atemschutz gegen den Brand vor. Besonders herausfordernd war dabei der Aufstieg in Inneren des 52 Meter hohen Aussichtsturms.

Im Anschluss an die fordernde Übungen wurden die Teilnehmer von Martin Six, dem Inhaber des Waldwipfelwegs, auf eine Brotzeit eingeladen. Wir bedanken uns herzlich für die tolle Übung und die umfangreiche Verpflegung der Feuerwehrkameradinnen und -kameraden.

Die Freiwillige Feuerwehr Sankt Englmar feierte am Wochenende ihr 150-jähriges Gründungsfest mit Bierzeltbetrieb. Aufgrund Corona wurde das Fest mit zwei Jahren Verspätung abgehalten. 74 Vereine waren gekommen, um gemeinsam mit dem Festverein das Jubiläum zu begehen. Das Fest wurde eine Werbung für das Feuerwehrwesen mit Dienst am Nächsten. Das ganze Bergdorf feierte mit ihrer Feuerwehr.

Nachdem sich der Festverein mit Festmutter Maria Schötz und Schirmherr Anton Piermeier am Freitag beim Gerätehaus versammelt hatte, marschierte man mit der Festkapelle „Die Weißblau Königstreuen“ zum Gedenkstein vor dem Gerätehaus, um der verstorbenen Feuerwehrleute zu gedenken. Vorsitzender und Festleiter Andreas Aichinger erinnerte an die Kommandanten und Vorstände, die den Verein geprägt hatten. Anschließend holte man Festbraut Alina Hien und den Patenverein, die FFW Perasdorf, ein, um zum Standkonzert am Kirchplatz zu marschieren, wo sich die Ortsvereine eingefunden hatten. Danach folgte der Marsch zum Festzelt, wo Schirmherr, Bürgermeister Anton Piermeier mit nur einem Schlag das erste Fass Bier anzapfte. Nach seinem Grußwort überreichte MdB Alois Rainer Festmutter Maria Schötz ein Bundestagsglasbild. Dann übernahm die Partyband „Kasplattnrocker“ das Kommando und sorgte für einen stimmungsvollen Festauftakt.

Nach einem Standkonzert am Samstag marschierte der Festverein zum Gasthof Bayerwald, wo ihn Festmutter Maria Schötz empfing und bewirtete. Im Anschluss ging es zum Schirmherrn Anton Piermeier und dessen beiden Töchtern Laura und Lena, die Trägerinnen des Schirmherrn- und Festausschuss-Bandes, um sie „einzuholen“. Nach wieder guter Bewirtung folgte die „Einholung“ der Trägerin des Trauerbandes, Verena Heilmann. Als Letztes folgte die Patenbraut, Hannah Eckl bei der auch der Patenverein dabei war. Gemeinsam zog man am Abend ins Festzelt, wo die bekannte Kapelle Josef Menzl im vollen Zelt für Hochstimmung sorgte.

Nach der Einholung der Vereine und Ehrengäste stand am Sonntag-Vormittag der Kirchenzug auf dem Programm. Bei gutem Wetter führte eine Pferdekutsche den Zug an, der zum Veranstaltungsplatz im Kurpark führte. Umringt von den über 70 Fahnen nahmen die Festdamen mit Begleitungen und die vielen Ehrengäste vor dem Altar Platz. Pfarrer Pater Simeon zelebrierte den Gottesdienst, der von der Gruppe „Santamente“ gestaltet wurde. In der Predigt stellte er, dem Evangelium vom barmherzigen Samariter folgend, den Dienst am Nächsten durch die Feuerwehren heraus. Nach der Segnung der restaurierten Fahne und der Bänder überreichten Festmutter und Festdamen mit passenden Prologen die Bänder.

Schirmherr, Anton Piermeier dankte in seiner Rede den Ortsfeuerwehren für den Dienst zum Schutz der Einwohner und Landrat Laumer sowie Kreisbrandrat Uttendorfer für die Unterstützung, die er als echte Dienstleistung für Gemeinden und Betriebe bezeichnete. Festleiter und Vorsitzender Aichinger bezeichnete den Gottesdienst als „Herzstück“ des Gründungsfestes und dankte Pater Simeon.

Danach marschierte man zum Festzelt, wo Grußworte der Ehrengäste aus Politik und Feuerwehrführung gesprochen wurden, die alle der Jubelwehr gratulierten und die Bedeutung der Feuerwehren hervorhoben. Am Nachmittag fand der Festzug aller Vereine statt, der sich über drei Kilometer durch das Dorf und zurück hinzog. Die Klänge von fünf Blaskapellen halten durch das Englmarbachtal. Eine Pferdekutsche führte den Zug an und drei historische Feuerwehrspritzen von Pferden und Oldtimerbulldogs gezogen, waren Blickfänge. Am Ende zogen die Vereine fahnenschwingend zum Festzelt. Ein besonderer Moment war die „Fahnenparade“.

Gut besucht war am Montag der Kinder- und Senioren-Nachmittag, bei dem es eine Geräteschau mit allen Fahrzeugen der Englmarer Wehren und aus Kollnburg und Viechtach zu sehen gab. Der Abend fand im Zeichen guter Nachbarschaft statt, zu dem viele Firmen und Gemeindeabordnungen gekommen waren. Die „Bayerwaldsterne“ sorgten für Hochstimmung.

Für eine große Überraschung sorgte am Samstag die „Historische Feierwehr“ Ruhpolding, als sie mit dem restaurierten Tanklöschfahrzeug auftauchte, das die Feuerwehr Sankt Englmar 1970 angeschafft hatte. Typisch für eine Feuerwehr war auch, dass mitten im Empfang durch die Festmutter, zu einem Brandeinsatz alarmiert wurde, der jedoch nicht lange dauerte.

Text: Franz-Xaver Six

Bei besten Wetterverhältnissen konnten sich die zahlreichen Gäste über vergnügliche Stunden am Kirchplatz freuen, bei den die Musikgruppe Wieslhaare für Spitzenstimmung sorgte. Für das leibliche sorgten zahlreiche Feuerwehrkameraden mit tatkräftiger Unterstützung des Gasthauses Bayerwald.

Nach den Aufwärmübungen können wir zuversichtlich auf unser Gründungsfest blicken, bei dem sogar für vier Tage Spitzenstimmung vorhergesagt wird.

Quasi „noch warm“ aus der Druckerei konnten nun Schmelmer und Aichinger die ersten Exemplare an Festmutter, Gemeinderätin Maria Schötz, den Schirmherrn, Bürgermeister Anton Piermeier und die anwesenden Festdamen um Festbraut Alina Hien anlässlich einer kleinen Feierstunde am vergangenen Montagabend übergeben. In insgesamt 232 Seiten wurden die Geschichte des Ortes, alles Wissenswerte rund um das Gründungsfest, die Vereinshistorie, die Arbeit im aktiven Dienst, auch mit den Ortswehren Klinglbach und Rettenbach, und nicht zuletzt das facettenreiche Geschehen im Feuerwehrverein dargestellt. Wie Festleiter Aichinger betonte, habe man durch die gute Vorarbeit von Ehrenmitglied Max Kiefl und seinem verstorbenen Bruder, dem Vereinschronisten Andreas Kiefl, für die Festschrift von 1996, problemlos anknüpfen können.

Die Bereitschaft der mit dem Verein verbundenen Betriebe ein Inserat zu schalten, habe es überdies möglich gemacht, das Werk in ansprechender Form bei der Firma Medienproduktion Holzer in Prackenbach anfertigen zu lassen. Festmutter Maria Schötz zeigte sich hoch erfreut über die gelungene Chronik. Sie sprach den Verfassern ihren Dank für die unzähligen, unsichtbaren Stunden Arbeit aus.  Bürgermeister Piermeier, der sich dem Vergelt’s Gott anschloss, meinte außerdem, dass es vortrefflich gelungen sei, die Geschichte des Ortes und des Vereins mit der Vielfalt der heutigen Tätigkeiten einer Feuerwehr zu verknüpfen und so auch greifbar zu machen.

Die Festschrift kann gegen eine Schutzgebühr ab sofort im Gasthaus Bayerwald, beim Dorfabend der FF Sankt Englmar e. V. am Donnerstag, 10.08.23 oder an den Festtagen selbst erworben werden.

Der Betrag findet Verwendung für die Finanzierung der Festabzeichen und ist damit ein wichtiger Beitrag für die Ausrichtung des Festes. Die vielen Ehrenamtlichen bei den Feuerwehren liegen der VR-Bank Ostbayern-Mitte eG als regionale Genossenschaftsbank besonders am Herzen und verdienen große Anerkennung und Unterstützung.

Um den Umgang und verschiedene Löschtechniken korrekt lernen und üben zu können, wurde von der Versicherungskammer Bayern ein Schaumtrainer-System für den Landkreis Straubing-Bogen zur Verfügung gestellt.

Unter der Leitung von Matthias Wolf wurden zunächst die theoretischen Grundlagen sowie Möglichkeiten und Grenzen der verschiedenen Schaumarten erläutert. Im Anschluss durften die Teilnehmer sich mit dem maßstabsgetreuen Trainingssystem dem echten Feuer stellen und das gelernte in die Tat umsetzen.

Wir bedanken uns herzlich bei dem Team der Landkreisfeuerwehren für den interessanten und nützlichen Unterricht.

Insgesamt 15 Wehren beteiligten sich mit 23 Fahrzeugen, darunter auch das Tanklöschfahrzeug der St. Englmarer Wehr, dass mit seinen 3.400 Litern an Löschwasservorrat für die Wasserversorgung im Pendelverkehr eingesetzt wurde.

Mit diesem herausfordernden Übungsszenario richtete die FF St. Englmar deren diesjährige Gemeinschaftsübung für die Wehren aus Kollnburg, Perasdorf, Rettenbach und Klinglbach aus.

Unter drückender Hitze verlegten die Feuerwehrfrauen und -männer zwei Schlauchleitungen von einem nahe gelegenen Weiher, retteten die vermissten Personen unter schwerem Atemschutz aus den verrauchten Gebäuden und errichteten eine Riegelstellung zum der angrenzenden Bebauung. Währenddessen wurde die unter einem Traktor eingeklemmte Person mittels Hebekissen befreit.

Nach dem Übungsende richteten Kreisbrandinspektor Markus Weber, Kommandant Reinhold Schötz, Einsatzleiter Florian Müller und Bürgermeister Anton Piermeier lobende Worte an die Einsatzkräfte, die sich vom „Brandleider“ gesponserten Getränken wieder erfrischen konnten.

Nach einem Gebetsimpuls in der Pfarrkirche Sankt Englmar, welcher zum Genießen der Schönheiten der Natur, guten Gesprächen und dem persönlichen Gebet zu Gott während des Fußmarschs einlud, ging es über Staudenau zur Meinstorfer Kapelle. Das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter wurde dort vorgetragen – schließlich sei dieser Vorbild für die Feuerwehrfrauen- und männer, die gemäß ihrem Wahlspruch „Gott zur Ehr – dem Nächsten zur Wehr“ handelten. Angekommen in Perasdorf wurden die Wallfahrer mit Glockengeläut und brennenden Kerzen in der Kirche empfangen. Vorsitzender Andi Aichinger, er konzipierte die Gebetseinheiten, brachte den Teilnehmern zunächst das Leben und Wirken des heiligen Laurentius näher. Mit den Fürbitten – vorgetragen von Festmutter Maria Schötz, dem Taferlbuben Quirin Schötz, Begleiter Josef Schötz und der Trägerin des Bandes für den Paten Hannah Eckl – einem Vater Unser sowie Irischen Segenswünschen bei der Andacht fand ein besonderer Nachmittag einen würdevollen Abschluss.

Bei der anschließenden Einkehr im Gerätehaus, zu der die FF Perasdorf geladen hatte, sagte Perasdorfs stellv. Vorsitzender Siegfried Zeidler allen Wallfahrern, er selbst nahm mit einer schönen Abordnung seiner Kameraden teil, Dankeschön und erhob das Glas auf unvergessliche Momente in Sankt Englmar.

Nach einem Theorieunterricht und Auffrischung der Grundlagen durften sich die Teilnehmer an die Praxis wagen. Bei verschiedenen Szenarien mussten anspruchsvolle Fahrten unfallfrei gemeistert werden, mit dem großen Vorteil, dass komplexe Situationen ohne Gefährdung geübt werden können.

Der Fahrsimulator stieß bei allen Teilnehmern auf gute Resonanz, sodass dieser allen Fahren von Blaulichtfahrzeugen weiterempfohlen werden kann.

Übungsszenario war der angenommene Brand eines Landwirtschaftlichen Anwesens, bei dem neben der Sicherstellung der Löschwasserversorgung und den Löscharbeiten auch mehrere vermisste Personen gerettet werden mussten. Insgesamt wurde dabei eine Schlauchstrecke mit mehr als 700 m verlegt.

Nach erfolgter Arbeit konnten sich die Kameraden an vom Hotel Gut Schmelmerhof zur Verfügung gestellten Getränken wieder erfrischen.

Angenommen wurde der Brand einer Gerätehalle bei einem landwirtschaftlichen Anwesen bei Oberschellenberg.

Die Feuerwehren aus Perasdorf, Rettenbach, Obermühlbach und Sankt Englmar mussten über mehrere Hundert Meter eine Löschwasserversorgung aufbauen und mehrere vermisste Personen aus dem Brandobjekt mittels Atemschutz retten.

Nach der Übung dankten Christian Dietl, Kommandant der FF Perasdorf, und Kreisbrandmeister Günther Neuhierl den zahlreichen Einsatzkräften, die sich in den Abendstunden Zeit für die Probe des Ernstfalles genommen hatten.

Im Anschluss spendierte der Eigentümer des Hofes eine Brotzeit, herzlichen Dank hierfür!

Die Genossenschaftsbanken unterstützen mit ihrem Gewinnsparen regelmäßig gemeinnützige Projekte und Vereine. Seitens der FF Sankt Englmar werden derzeit dringend neue Räumlichkeiten für die Jugendgruppe und Gerätschaften benötigt, für die nun zwei Container angeschafft werden sollen.

Die Raiffeisenbank Straubing unterstützt dies mit einer Spende in Höhe von 1.000 Euro.

Wir bedanken uns herzlich für die großzügige Unterstützung für die Investition in die Zukunft unserer Wehr.

Wie es sich für einen Kommandanten gehört, fanden die Feierlichkeiten in unserem Vereinslokal mit einer großen Abordnung der Vorstandschaft und der aktiven Einsatzkräfte unserer Wehr statt. Als besondere Überraschung hatten die Kameraden als Geschenk ein Gruppenbild mit allen Aktiven dabei.

Vorsitzender Andreas Aichinger würdigte die Verdienste von Reinhold, der bereits im Jahr 1999 die Wehrführung übernommen hatte. Unter seiner Ägide wurden vier Feuerwehrfahrzeuge angeschafft, ein neues Gerätehaus errichtet und zahllose Einsätze bewältigt.

Wir bedanken uns herzlich für die Einladung zu seiner Feier, deren stimmungsvollen Stunden allen noch in Erinnerung bleiben wird.

Um bei den Kameraden und Sportlern die korrekte Anwendung dieses Gerätes wieder aufzufrischen, organisierte die Feuerwehr unter der Federführung von Andreas Aichinger und Christian Schmelmer eine kurze Einweisung an zwei Terminen, bei denen erfreulich viele Mitglieder des Sportvereins und der Feuerwehr teilnahmen. Nachdem die Funktionsweise und Anwendungshinweise in einem kleinen Theorieteil wiederholt wurden, durften die Anwesenden mit Trainingsgerät die Reanimation mit einem Defibrillator üben.

Wir bedanken uns nochmals herzlichst für den gespendeten Defi bei Dr. Jones und unseren Kameraden für den Schulungsabend.

Die formale Bitte trug Sankt Englmars Vorsitzender Andreas Aichinger, unterstützt von der Festmutter, vom Schirmherrn und vom Kommandanten Reinhold Schötz, auf einem Holzscheit knieend in Versform vor. Er meinte, dass man die Nachbarwehr deshalb ausgewählt habe, weil man wisse, dass die Perasdorfer zuverlässige, gehörige und gesellige Kameraden seien. Das für das Fest bestellte Karmeliten-Bier habe man für den richtigen Vorgeschmack im Gepäck und auch an einer ordentlichen Brotzeit müsse das JA nicht scheitern.

Richard Barwig erwiderte, dass man sich schon geehrt fühle und dem Wunsch auch gerne nachkomme, die Englmarer aber erst ihre Festvereinstauglichkeit unter Beweis stellen müssten.

So war es gleich an den beiden Vorsitzenden und beiden Kommandanten aus dem Bergdorf mittels eines konstruierten Galgens ein Glas Bier zu leeren. Trotz guten Geschicks blieben Sie dabei, sehr zur Freude der Anwesenden, nicht ganz trocken. Anschließend waren Festmutter Maria Schötz und das Festgefolge gefordert. Einen großen Luftballon sollten sie zum platzen bringen. Die Schwierigkeit dabei war, die Luft ganz feuerwehraffin über Strahlrohre und den Verteiler hinein zu blasen. Mit vereinten Kräften gelang dies schließlich. Beim Biathlon hatten die Mitglieder Festausschuss, mit einem Vierer-Ski eine schnelle Runde zu drehen – hier kommt es auf das motorische Miteinander an – und beim Werfen Büchsen abzuräumen. Statt der obligatorischen „Strafrunde“ musste das zweite Team für jeden Fehler ein Schnäpschen trinken. Es sollen nicht so wenige gewesen sein. Jedoch konnte auch diese Aufgabe die Feuerwehr Sankt Englmar nicht im Ansatz stoppen, sodass Schirmherr Piermeier das trennende Band durchschneiden konnte. Nach dem vielumjubelten „JA“ überreichte Festmutter Maria Schötz die offizielle Paten-Urkunde und brachte in ihren Worten die Freude darüber zum Ausdruck, mit den Perasdorfern eine gute Wahl getroffen zu haben. Sie freue sich auf einen schönen Festverlauf und unvergessliche Tage.

Die erneuerte Patenschaft wurde im Gasthaus Steininger in Hintersollach noch ausgiebig gefeiert und vertieft.

Am vergangenen Samstag konnten sich nun die Mitglieder der Wehr, angeführt von Festmutter, Gemeinderätin Maria Schötz und vom Schirmherrn, Bürgermeister Anton Piermeier, bei der offiziellen Bierprobe von der erstklassigen Qualität des Bieres überzeugen. Vor der Verkostung erläuterten Brauereidirektor Christoph Kämpf und Vertriebsleiter Josef Schadenfroh den Entstehungsprozess. Sie betonten bei der Führung über das Betriebsgelände, dass die Biere nach dem Reinheitsgebebot von 1516 handwerklich hergestellt würden und gerade auch deshalb der höchsten Güteklasse entsprächen. Für die Floriansjünger beeindruckend war die Tatsache, dass das mittelständische Unternehmen in der Gänze auf Nachhaltigkeit setzt. Nicht nur die Kooperation mit lokalen Gastronomen und Landwirten ist dafür eindrucksvolles Indiz, auch das Energiekonzept sucht weitum seines Gleichen.

Die beiden Vorsitzenden Andreas Aichinger und Edwin Schötz zeigten sich hocherfreut, für das anstehende Jubiläum einen Partner gewählt zu haben, der für beste Ware und einen schonen Umgang mit Ressourcen stehe. Das sei heute Gästen sehr wichtig und so stehe vier unvergesslichen Tagen in Sankt Englmar nichts mehr im Wege. Bei einer gemütlichen Brotzeit klang der Abend in Straubing stimmungsvoll aus. Er machte definitiv Freude auf mehr.

Mit Glockenschlag begrüßte Vorsitzender Andi Aichinger, diesmal als Gartenzwerg verkleidet, auf dem Dach des Feuerwehrfahrzeugs alle Faschingstreibenden. Launisch fragte er sogleich in die versammelte Partyrunde, ob denn alle für einen närrischen Nachmittag bereit seien. Dies wurde mit einem donnernden „Ja“ und tosendem Applaus beantwortet. Nach dem süßen Regen, den Eisbär Lukas Troiber und Hilfszwerg I, Laura Piermeier, „verursachten“ und der damit einhergehenden, harten Schlacht um Gummibärchen und Schokolade, formierte sich ein nicht enden wollender, bunter Zug durch die Ortsmitte. Angeführt von Elmar Pfender, Josef Pielmeier, Hanse Piermeier und Christian Aichinger marschierten Kommandant Reinhold Schötz, als Scheich fast nicht zu erkennen, Alina Hien als Hilfszwerg II mit der maskierten Kinderschar un den anderen Animateuren unter einer lautstarken La-Ola-Welle und dem Schlachtruf „Heut‘ regier‘ ma ‘s Bergdorf mia!“ durch die Straßen.

Die große Faschingssause im passend dekorierten „Waidlersaal“ der Familie Schötz ließ für Klein – und Groß – keinen Wunsch offen. Mit tatkräftiger Hilfe von DJ Simon Feldmeier heizten die Zwerge, der Scheich und der Eisbär den Kleinen mit Tänzen, einer Polonaise, Schaumkusswettessen und der Reise nach Jerusalem kräftig ein.

Wie Erwachsene beim Maskenball dem Höhepunkt entgegenfiebern, so konnten es gestern auch die Kinder kaum erwarten, endlich zur Maskenprämierung zu kommen. Seit Beginn ist es den Floriansjüngern im Bergdorf jedoch ein Wunsch, nicht den Wettbewerb, sondern das Mitmachen und die Freude am Verkleiden in den Vordergrund zu stellen. So erhält jeder „Maschgerer“ ein kleines Präsent und niemand muss mit leeren Händen nach Hause gehen. Ohne Astrid Piermeiers Unterstützung und das großzügige Sponsoring von Maria und Edwin Schötz, Bürgermeister Anton Piermeier, Max Edenhofer, Franz Bindl, Gabi Sleczka, den örtlichen Banken, Sparkasse und Volksbank, und allen voran Robert Bugl wäre das allerdings nicht immer ganz einfach zu stemmen. Aus diesem Grund war es Vorsitzendem Andreas Aichinger ein wichtiges Anliegen, diesem Personenkreis seitens der Feuerwehr ganz besonders zu danken. Als gegen 16.15 Uhr wieder das Lied, „Wer hat an der Uhr gedreht…?“, erklang und die Kinder nach einem abwechslungsreichen Faschingstag etwas müde, aber mit strahlenden Augen den Heimweg antraten, war man sich in Sankt Englmar schnell einig: „Diese Blicke unseres Nachwuchses sind jede Mühe wert und auch 2024 geben wir wieder Gas – wenn es heißt: „Heut‘ regier‘ ma ‘s Bergdorf mia!“

Zur Musik der Otterbachtaler konnten die Ballbesucher schwungvoll das Tanzbein schwingen. Für eine ganz besondere Faschingsstimmung sorgten die Auftritte der Faschingsgarde der Burgnarren aus unserem Nachbarort Kollnburg, die mit ihren stimmungsvollen Tanzeinlagen den Ballbesuchern ordentlich einheizten.

Wie es sich zudem für eine ordentliche Veranstaltung mit den Kollnburger Burgnarren gehört, wurden verdiente Mitbürger des Bergdorfes für ihre Fettnäpfchen unter humorvolle Wiedergabe der Missgeschicke mit einem Orden prämiert.

Höhepunkt des Balls war die Tanzeinlage ganz im Stile der wilden Siebziger, die unter großem Applaus der Ballgäste vorgeführt wurden und für Begeisterung und Topstimmung im Saal sorgte.

Jugendwart Yannick Six, selbst gelernter Brauer und beschäftigt bei der Brauerei Osser, führte die Nachwuchskräfte selbst durch die Brauerei und erlaubte dabei Einblicke in die Produktion und Vermarktung von Getränken.

Mit diesem Ausflug endete offiziell die Zeit in der Jugendgruppe. Wir freuen uns sehr, dass alle Teilnehmer auch weiterhin in der Feuerwehr aktiv sind und nun die Einsatzkräfte verstärken.

Wir wünschen allen ein gesundes und unfallfreies Jahr 2023!

Die Meldungen der Vorjahre können im Archiv eingesehen werden.