2000:
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Im Sommer dieses Jahres musste unsere Wehr zu einem ihrer schwersten Einsätze ausrücken. Bei einem Verkehrsunfall im Gemeindegebiet erlag unser 2. Kommandant seinen Verletzungen. Unsere Einsatzkräfte wurden dabei an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gebracht.
Die FF St. Englmar trat dem Kreisfeuerwehrverband bei.
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2001:
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Großbrand in einem ortsansässigen Hotel. 150 zu Hilfe gerufene Einsatzkräfte konnten den Brand in kürzester Zeit unter Kontrolle bringen.
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2002:
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Erwerb eines ausgemusterten VW-Busses aus Polizeibeständen. Dieser wurde in mühevoller Eigenarbeit in Stand gesetzt.
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2005:
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Aufgrund überhöhter Geschwindigkeit kam ein junger Mann an der Gemeindegrenze zu Rattenberg von der Fahrbahn ab. Die Kameraden konnten das Unfallopfer nur noch leblos bergen.
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2006:
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Im Februar wurde aufgrund massiven Schneefalls Katastrophenalarm im Bereich St. Englmar ausgelöst. Drei Tage lang waren unsere Kräfte zusammen mit allen verfügbaren Wehren unserers Landkreises, der Bundeswehr, dem THW und anderen Hilsorganisationen mit dem Abräumen von Dächern beschäftigt.
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2007:
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Mithilfe von Spenden und eigenen Mitteln wurde eine Wärmebildkamera angeschafft.
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2008:
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Durchführung einer Faschingshochzeit.
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2009:
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Fertigstellung des Grillwagens in Zusammenarbeit mit anderen Ortsvereinen. Somit ist man für alle Festivitäten bestens vorbereitet.
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2010:
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Anschaffung eines neuen Hydraulischen Rettungssatzes. Nun ist man in der Lage, auch moderne Autos in Notfällen öffnen zu können.
Im Mai erblickt unsere Homepage erstmals das Licht dar Welt. Nun ist die FF St. Englmar endgültig im 21. Jahrhundert angekommen.
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Mai 2011:
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Einweihung des neuen Mehrzweckfahrzeugs. Dieses wurde größtenteils aus vereinseigenen Mittel bezahlt.
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Juli 2011
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Ausgelassene Feierstimmung im ganzen Dorf. Unter großer Anteilnahme der Bevölkerung und den umliegenden Feuerwehren wurde das 140-jährige Bestehen unserer Wehr mit Weihe der restaurierten Fahne aus dem Jahr 1927 begangen. Ein Fest, dass allen Beteiligten noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Nur zwei Wochen nach dem Fest musste die Feuewehr zu einem Verkehrsunfall mit einer dabei verstorbenen, allen Kameraden bekannten Person ausrücken. So nah können Freude und Trauer sein.
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2012:
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Dieses Jahr musste unsere Wehr gleich zu zwei Verkehrsunfällen mit je einer toten Person ausrücken.
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2013:
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In diesem Jahr musste sich die Englmarer Wehr einem ihrer bisher schwersten Einsätze stellen. Bei einem schweren Verkehrsunfall bei St. Egidi wurden sechs Personen schwer bis schwerst verletzt. Für den Abtransport der Unfallopfer wurden insgesamt fünf Helikopter, teilweise sogar aus Österreich, benötigt.
Im selben Jahr beteiligte sich unsere Wehr auch bei dem Jahrhunderthochwasser im Landkreis Deggendorf. Unsere Kameraden waren zur Dammerhöhung mittels Sandsäcken bei Osterhofen eingeteilt.
Erstmalig in der Geschichte unserer Wehr werden nun auch Damen in den aktiven Dienst aufgenommen.
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2014:
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Ein lang gehegter Wunsch geht in Erfüllung. Nach Jahren der Planung und Vorbereitung beginnen im Mai die Bauarbeiten für das neue Gerätehaus. Dabei beteiligen sich die Kameraden der Englmarer Wehr mit nicht unerheblichen Eigenleistungen.
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2015:
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Nach über einem Jahr Bauzeit konnten wir endlich in unser neues Zuhause einziehen. Die Einweihung wurde mit einem zweitägigen Fest gefeiert.
Das Neue Gerätehaus beherbergt nicht nur eine geräumige Fahrzeughalle, sondern unter anderem auch Werkstätten, einen Schulungsraum, ein Büro und einen Sozialraum.
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2016:
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Das Jahr 2016 hielt ebenfalls wieder viele Neuerungen für uns bereit.
In den Unkleiden wurde eine digitale Alarmanzeige in Betrieb genommen und eine eigene SMS-Alarmierung eingeführt.
Das wichtigste Ereignis war die Anschaffung eines Hilfeleistungslöschgrupenfahrzeugs. Erstmals in unserer Geschichte steht unserer Wehr ein Löschfahrzeug mit Gruppenbesatzung zur Verfügung.
Die Sirenen riefen zu 20 Einsätzen, darunter auch ein Großbrand eines Bauernhofs. Leider musste auch zu zwei Einsätzen mit Todesfolge ausgerückt werden.
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2019:
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Im Januar kam es zu vielen Unwettereinsätzen wegen umgestürzten Bäumen durch massiven Schneefall und Schneebruch, was sich schließlich in einem Ausnahmezustand gipfelte. Während ein Helikopter und mehrere Harvester anrückten, um Bäume von Schnee zu befreien, mussten alle Zufahrtsstraßen zum Ort gesperrt werden. Unsere Kameraden befanden sich, teilweise nur mit sehr kurzen Pausen, insgesamt 43 Stunden im Dauereinsatz, um alle eintreffenden Einsatzmeldungen unmittelbar und ohne Sirenenalarmierung abarbeiten zu können.
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2020:
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Durch die Corona-Pandemie kam das Vereinsleben ab März fast vollständig zum Erliegen. Besondere Zeiten erforderten dann auch besondere Maßnahmen – da auch in der Feuerwehr zwischenmenschliche Kontakte auf das Minimum reduziert werden mussten, wurden Theorieschulungen für die aktiven Kräfte erstmalig online abgehalten. Weitere Feuerwehrübungen fanden im Verlauf des Jahres dann in kleinen Gruppen statt.
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2021:
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Um die Faschingssaison aufgrund der noch immer anhaltenden Corona-Lage nicht ausfallen zu lassen, wurde der Feuerwehrball erstmals „to go“ abgehalten – Speisen und Getränke wurden den „Ballbesuchern“ mit entsprechendem Hygienekonzept nach Hause geliefert.
Ein großer Meilenstein stand in diesem Jahr ebenfalls an – unser neues Tanklöschfahrzeug, ein TLF 3000 mit Wasserwerfer am Dach, konnte in Empfang genommen werden. Am 5. September, dem ursprünglich geplanten Datum für das 150-jährige Gründungsfest des Vereins, konnte es zusammen mit dem am Gerätehaus errichteten Gedenkstein für unsere verstorbenen Kameraden im kleinen Teilnehmerkreis feierlich eingeweiht werden.
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2024:
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Nachdem das ursprünglich im Jahr 2021 geplante Gründungsfest wegen der Pandemie abgesagt werden musste, konnte unser großes Jubiläum mit zwei Jahren Verspätung nachgeholt werden. Vier ganze Tage lang wurde das 150+2-jährige Bestehen unserer Feuerwehr ausgiebig gefeiert. 74 Vereine waren gekommen, um gemeinsam mit dem Festverein das Jubiläum zu begehen. Das Fest wurde eine Werbung für das Feuerwehrwesen mit Dienst am Nächsten. Das ganze Bergdorf und die Umgebung feierte mit ihrer Feuerwehr.
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